Universelle Gesetze 3-7

Nun schauen wir uns die noch verbleibenden 5 universellen Gesetzmäßigkeiten an:

 

  1. Das Gesetz der Schwingung

Bei diesem Gesetz gehst du davon aus, dass jeder Gedanken und jedes Gefühl eine bestimmte Schwingung- und Frequenz hat. Du sendest also mit deinen Gedanken und Gefühlen eine bestimmte Frequenz aus, so ähnlich wie ein Radiosender. Du kannst allerdings, und das ist das Interessante daran, auch nur auf dieser Frequenz wieder empfangen. Wenn du in einem Gefühl des Mangels bist, wie z.B. “Ich bin nicht gut genug”, “Ich habe nicht genug”, dann wirst du auch dasselbe von deiner Umgebung zurückbekommen. Das Gute ist: du kannst durch kleine Stellschrauben in deinem Alltag, deine Frequenz und Schwingung anheben und so deinen Empfänger auch wieder auf höhere Frequenzen (z.B.: Liebe, Freude, Frieden, Dankbarkeit) einstellen.

Hilfreich ist:

– Nimm die innere Haltung ein, dass das, was du in dein Leben ziehen möchtest, schon längst da ist. So schwingst du auf der Frequenz von Fülle und Vorfreude, statt im Mangel.

– Je höher die Schwingung ist, desto mehr Energie und Schöpferkraft stehen dir zur Verfügung, um Dinge zu erschaffen oder um sie zu verändern.

 

  1. Das Gesetz der Polarität

Dieses Gesetz sagt, wie bei einer Medaille gibt es bei allem im Universum immer zwei Seiten. Es gibt: schnell und langsam, dunkel und hell, groß und klein, dick und dünn etc. Ohne diese beiden Seiten gäbe es die Medaille selbst nicht. Das wiederum bedeutet aber auch, dass es zu jedem Problem auch eine schöne Seite gibt, zu jeder negativen Situation das positive Gegenstück. Dieses Wissen tut dir gut, wenn du in der nächsten Herausforderung oder Krise steckst: auch dort, wo du es in dem Moment (noch) nicht sehen kannst, gibt es etwas Gutes und Schönes. Hier gilt es, diesem Gesetz der Polarität zu vertrauen. Und wenn du so in deinem bisherigen Leben zurückdenkst, wirst du es sehen können-haben dich nicht alle dunklen Momente deines Lebens irgendwo ans Licht gebracht? Haben dich nicht deine vermeintlich schlimmsten Niederlagen am meisten wachsen lassen? War nicht in einem kläglichen und schmerzlichen Versagen das große Potential für was anderes, ganz Großartiges enthalten?

Hilfreich ist:

  • Wenn alles zwei Seiten hat, dann gibt es für jedes Problem auch eine ist eine Ausdrucksform ein und derselben Quelle. Polarität ist in Wahrheit nur eine Illusion.
  • Sobald du versuchst „besser“ oder „perfekter“ zu werden, lädst du gleichzeitig auch den jeweiligen Gegenpol in dein Leben ein.
  • Vermeide es andere oder dich selbst zu bewerten oder zu verurteilen. Indem du dich und andere so akzeptierst, wie sie sind, verbindest du dich automatisch mit der Frequenz von Liebe und Vertrauen. Jede Bewertung und jedes Urteil über etwas oder jemanden verstärkt die Illusion der Trennung in dir.

5. Das Gesetz von Rhythmus oder Zyklus

In Alltag bekommst du manchmal das Gefühl alles wäre linear, also wie in einer Linie. Dabei gibt die Natur genau den Rhythmus vor, nichts ist da linear. Wir können die ständige Bewegung und Veränderung beobachten: Tag + Nacht, Frühling + Sommer, Herbst + Winter, Einatmung +  Ausatmung, Wachsen + Vergehen usw.

Wenn du das auf dich und dein Leben überträgst, dann merkst du, dass in deinem Alltag alles in Bewegung ist. Auch in deinen Gedanken und Gefühlen, gibt es keinen Stillstand. Freude und Leid, Liebe und Schmerz wechseln sich ständig ab. Du leidest, wenn du dich gegen diesen immerwährenden Rhythmus wehrst und denkst, du müsstest an dem einen oder anderen Zustand festhalten.

Hilfreich ist:

-Sich der immer wieder kommenden Höhen und Tiefen des Lebens bewusst zu sein. Nichts ist für die Ewigkeit. Wir leben im dauernden Wechselspiel.

-Wehre dich nicht gegen den Schmerz, den z.B.: eine Trennung hervorruft. Jedes Ende öffnet die Möglichkeit für das Entstehen von Neuem. Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich mindestens eine andere.

 

  1. Gesetz der Ursache und Wirkung

Wenn alles zusammenhängt, so wie es das erste Gesetz des Universums besagt, dann hat auch alles, was du tust eine Auswirkung. Alles, was du rund um dich herum siehst, hat seinen Ursprung in einem Gedanken. Anders formuliert: nur was jemals gedacht wurde, kann überhaupt existieren. Wo sollte es denn sonst herkommen? Was wir denken manifestiert sich und tritt in unserer Realität über Kurz oder Lang in Erscheinung. Das bedeutet aber auch: alles was in deinem Leben gerade ist, ist dort, weil du es irgendwann einmal gedacht hast. Diese Gedanken können natürlich auch völlig unbewusst gedacht worden sein. Aber sie waren bestimmt einmal da.

Hilfreich ist:

-Zu wissen, dass all deine Gedanken wahr werden können

– Deine Taten fallen auf dich zurück. Also achte darauf, was du denkst, tust und gibst.

 

  1. Gesetz des Geschlechts

Dieses Gesetz besagt, dass alles im Universum männliche und weibliche Energie in sich trägt. Das bedeutet, dass auch wir Menschen, unabhängig vom eigenen Geschlecht, immer beide Energien in uns tragen. Die männliche Energie steht hier für das Bewusstsein, die schaffende, erschaffende, aktive, und gebende Energie. Nach oben und außen gerichtet, das Yang Prinzip. Die weibliche Energie steht für die nehmende, empfangende Energie die für Ruhe, Kühle, das Unbewusste und die Pause steht. Nach innen und unten gerichtet, das Prinzip des Yin. Vielleicht hast du gelernt eine dieser beiden Qualitäten zu bevorzugen oder als besser zu sehen. Sei dir bewusst, dass es einen Effekt hat, wenn du nur eine dieser beiden Energien lebst und die andere unterdrückst und zurückdrängst. Auf körperlicher Ebene erfahren wir diese beiden Kräfte in der Sexualität und in der Fortpflanzung. Der Mann gibt, die Frau empfängt. Beide Energien sind gleich viel wert und wollen gleichwertig, in Balance miteinander gelebt werden. Nur so entsteht Harmonie und Ausgleich.

Hilfreich ist:

-Akzeptiere, integriere und aktiviere beide Energien in dir. So kommst du in deine ganze Schöpferkraft.

-Unsere von frühester Kindheit und noch davor erlernten Glaubenssätze sagen uns, dass wir nicht genug sind, nicht gut genug sind, es nicht wert sind… Diese Muster und Programmierungen hindern uns am Empfangen.

 

 

Grundlage für diesen Blog bieten Texte von Julia Feketitsch und Claudia Hoßner

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