Unruhestifter – Gefühle

Unruhestifter – Gefühle

Du kennst das von den romantischen Gefühlen des Verliebtseins. Sie stiften gewaltig Unruhe und lassen dich vor lauter Glücksgefühlen nicht schlafen, sorgen für gute Stimmung und unbändige Energie. Darauf komme ich später zurück.

Es gibt aber auch die Kehrseite, Gefühle wie Angst, Trauer, Wut. Ärger, Enttäuschung. Auch sie stiften Unruhe und lassen dich nicht schlafen und machen dich sogar auf Dauer krank.

Wie wäre es, wenn du deine Gefühle mal als deine Verbündete betrachtest? Welche Botschaft steckt dahinter? Versuche herauszufinden, was genau dich triggert oder für Unruhe sorgt.
Ist es etwas, das du ändern kannst? Durch ein Gespräch mit jemandem, durch Abreagieren mit Sport, wenn es sich um Ärger handelt, durch das Bewusstmachen, dass das eine Enttäuschung beispielsweise das Ende einer Täuschung ist und dir viel künftiges Leid erspart. Es kommt immer darauf an, wie du mit den Gefühlen umgehst und in welche Richtung du sie lenkst.

Aus negativen Gefühlen kannst du sogar positive machen indem du einfach anders denkst. Ich gebe dir ein Beispiel:
Du ärgerst dich über einen Kollegen, der dir immer einen Berg von Arbeit hinterlässt bevor er in Urlaub geht. Du hast seine Arbeit und deine auf dem Tisch – doppelte Arbeit also.
Du kannst dich jetzt über ihn ärgern, schimpfen, ständig daran denken wie unverschämt er ist und wie geht es dir dabei? Schlecht!
Du kannst aber auch denken: Ich lass nicht zu, dass mich sein Verhalten ärgert und negative Gefühle in mir triggert. Ich mache, was ich kann und wenn seine Arbeit immer noch da liegt sobald er zurück ist, teile ich ihm freundlich mit. Ich habe alles gegeben, jedoch zaubern kann ich nicht. Ich hoffe du hattest einen zauberhaften Urlaub.

Spürst du wie es dir dabei geht? Besser nicht wahr? Und du behältst deine Energie. Der positive Effekt deiner gelassenen Reaktion wird sein: Beim nächsten Mal hinterlässt er dir sicher nicht mehr einen Berg unerledigter Aufgaben.

Versuche immer, deine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken und du erzeugst so positive Gefühle in dir selbst. Fällt dir nichts Passendes dein, denk an das Beispiel am Anfang. Erinnere dich an deine Verliebtheit. Ruf dir romantische Szenen mit deinem Partner in Erinnerung.
Sorge für positive Unruhe.

Hast du das einmal geschafft, schaffst du es immer wieder.
Deine Gefühle tanzen dir dann nicht mehr auf der Nase herum.
Du bist Herr der Lage.

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