Tee-Time im Sommer?

Tee-Time im Sommer?

 

Hast du schon mal beobachtet wie du dich bei Hitze fühlst?

Bist du bei heißem Wetter manchmal irgendwie irritiert und viel leichter reizbar als sonst? Dich nervt so ziemlich alles und jeder, du bist schneller frustriert und hast vielleicht sogar auch kleine Wutausbrüche?

             Dann habe ich einen super Tipp für dich:

Ersetze die eisgekühlten Getränke, die uns die Werbeindustrie für den Sommer als Durstlöscher anpreist, doch durch warmes Wasser oder Wasser mit Zimmertemperatur. Das hilft dir sehr um gesünder zu werden!

Und wenn du ganz vorne dabei sein willst – beim Thema Lifehack, dann gibt es nichts Besseres als bei Hitze eine Tasse warmen grünen Tee zu genießen.

Jetzt fragst du wahrscheinlich: „Hä, warmer grüner Tee?“
Grüner Tee wirkt im Sommer leicht kühlend und somit werden die Gedanken und die Emotionen abgekühlt und du bekommst einen klaren Kopf.

Weitere positive Effekte von grünem Tee sind:

1. Er spendet Flüssigkeit und stillt den Durst

2. Er löscht die innere Hitze

3. Er beseitigt Giftstoffe

4. Er sorgt für einen heiteren, ruhigen Geisteszustand

5. Er stärkt das Immun- und Nervensystem

Und wie ist das jetzt mit warmem Kaffee, hilft er auch um mich im Sommer abzukühlen, denkst du nun vielleicht?

Dem Kaffee gönnen wir mal eine kleine Sommerpause. 

Weshalb?  Wegen dem Koffein!

Das im Kaffee enthaltene Koffein bringt die Nerven in Wallung, manche nennen das auch einen „Booster“.

Wir in der TAM (Traditionellen Asiatischen Medizin), nennen es nicht „Booster“, sondern „Anspannung“. Kaffee macht einen kampfbereit. Deshalb ist er ja bei uns in Deutschland als Frühstücksgetränk für viele Menschen unerlässlich. Sie bereiten sich mit dem heißen Kaffee förmlich auf den alltäglichen Kampf im Job vor, in den sie jeden Morgen nach dem Frühstück ziehen.

Zurück zum Tee.

Stellt sich die Frage, wie das mit dem in vielen Teesorten enthaltenen Teein ist. Erstens, es gibt durchaus Teein freie Tees so zum Beispiel, den Hibiskus Tee. Zweitens, Teein ist lediglich die veraltete Bezeichnung für Koffein. Es ist derselbe Stoff. Es gibt keinen Unterschied. Allerdings enthält aufgebrühter Tee erheblich weniger Koffein als Kaffee. Und die Wirkweisen sind unterschiedlich. Bei Teegenuss erfolgt die Aufnahme des Koffeins längst nicht so direkt, wie bei Kaffee, sondern dank der Gerbstoffe nur gebremst. Deshalb heißt es im Volksmund auch: “Tee regt an, aber nicht auf!“

Ich lade dich nun ein, es selbst auszuprobieren und in den nächsten heißen Tagen mal eine schöne Tasse „grünen Tee“

zu trinken. Lass ihn doch zu deinem gesunden IT-Getränk für den Rest dieses Sommers werden.