Die ersten beiden universellen Gesetze

Es gibt keine Zufälle – alles Geschehen unterliegt bestimmten, immer gültigen Gesetzen.

Die 7 geistigen Gesetze des Universums lauten:

  1. Gesetz der Geistigkeit
  2. Gesetz der Entsprechung
  3. Gesetz der Schwingung
  4. Gesetz der Polarität
  5. Gesetz des Rhythmus
  6. Gesetz von Ursache & Wirkung
  7. Gesetz des Geschlecht

Schauen wir uns heute die ersten zwei Gesetzmäßigkeiten an.

Und achten dabei auf die jeweils wichtigen Erkenntnisse, um im Einklang mit diesem Gesetz zu sein.

  1. Gesetz: Das Gesetz der Geistigkeit Zusammenfassung: Alles ist Energie, das All ist Geist, das Universum ist geistig. Alles Manifeste, alles  Grobstoffliche hat eine geistige Idee, also einen Gedanken als Ursprung. Es wird auch als „das Gesetz des Ursprungs“ bezeichnet. Es besagt: Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität.

Alles was ist, war zunächst feinstoffliche Energie – ein Gedanke, bis er irgendwann zu grobstofflicher Energie, also zu Materie wurde.

Nicht die äußeren Umstände sind für unsere Gedanken verantwortlich!  Vielmehr ist es so, jeder Gedanke, (positiv wie negativ- das ist egal) erschafft unsere Realität. Wir sind daher die Schöpfer unserer eigenen Realität! Ausschlaggebend für die Manifestation sind unsere Gedanken in Verbindung mit unseren Gefühlen.

Menschen, die mit etwas in ihrem Leben unzufrieden sind, ändern in der Regel lediglich die äußeren Umstände (neuer Job, neuer Partner).  Denn diese waren nach Ihrer Meinung ja an der ganzen Misere schuld. Der Fehler wird im Außen, bei den doofen Anderen gesucht. Man selbst ist nur das arme Opfer der anderen Menschen, der Umstände, des üblen Chefs… Mit großer Wahrscheinlichkeit, werden diese Leute jedoch über kurz oder lang, so wieder zum gleichen Ergebnis kommen. Denn an der wahren Ursache in Ihrem Inneren haben sie nichts verändert, die haben sie nicht ausgetauscht.

Wenn wir etwas in unserem Leben langfristig verändern wollen, müssen wir es in unserer inneren Welt, also auf Bewusstseinsebene, verändern. Wir dürfen uns verändern, neue Denk- und Sichtweisen erlernen, verinnerlichen und leben.

Wichtige Erkenntnisse, damit du im Einklang mit diesem Gesetz sein kannst:

  • Du bist der Schöpfer deiner Realität! Du hast dein Leben so wie du es kennst, selbst erschaffen. (Auch wenn das erst einmal bitter klingt, dir geht es nicht gut und nun sollst DU auch noch selbst der Verursacher dessen sein…)
  • Wir befinden uns in einem ständigen Erschaffungsprozess, jedoch die meiste Zeit (zu 95%!) unbewusst. Statt bewusst unser Leben danach auszurichten, was wir gerne in unser Leben erschaffen möchten.
  • Werde dir über deine limitierenden, inneren Überzeugungen und Glaubessätze bewusst! Du hast die Fähigkeit, dein Leben in neue Bahnen zu lenken.
  • Wenn du deine Schöpferkraft bewusst einsetzen möchtest, musst du lernen, deinen Geist, deine Gedanken und deine Gefühle zu beherrschen.

„Beherrsche deine Emotionen – sonst beherrschen sie dich!“   Dr. Joe Dispenza

            2.Gesetz: Das Gesetz der Entsprechung Zusammenfassung:  So wie innen, so außen; so wie außen, so innen. Das Gesetz der Entsprechung wird auch als Gesetz der Anziehung oder auch Prinzip der Analogien bezeichnet. Es besagt, dass Gleiches immer Gleiches anzieht.

Unsere innere Welt spiegelt sich immer in unseren äußeren Erfahrungen (Gedanken, Ausrichtungen, Vorstellungen, Überzeugungen etc.) wider. Andersrum verstärken genau diese Erfahrungen unsere Überzeugungen wieder im Inneren. So wie wir im Inneren sind, erleben wir auch die Außenwelt und die von uns erlebte Außenwelt entspricht immer dem, was wir im Inneren denken, wer wir sind. Haben wir eine positive Grundhaltung, dann erleben wir die Welt um uns herum positiv. Viele gute Dinge geschehen uns.  Wir sind glücklich, strahlen das aus und ziehen somit noch mehr von dieser Art Erfahrung an. Sind wir überzeugt ein Pechvogel zu sein, werden uns genau dazu passende Erfahrungen im Außen serviert. Das war ja klar, haben wir doch sowieso vorher schon gewusst, musste ja so kommen, passiert immer mir…

Alles was uns im Außen begegnet, hat also etwas mit uns zu tun.

Wichtige Erkenntnisse, damit du im Einklang mit diesem Gesetz sein kannst:

  • Alles, was dir im Außen begegnet, spiegelt dein Innere Welt. Wir bekämpfen z.B. im Außen oft das, was wir bei uns selbst, in unserem Inneren, nicht sehen und nicht akzeptieren wollen. Wir kritisieren den Kollegen für sein dauerndes Zuspätkommen, nehmen es jedoch selbst mit dem pünktlich erscheinen bei Terminen nicht so genau, sind notorisch 5 Minuten zu spät dran.
  • Sei in dir das, was du dir im Außen wünschst. Das heißt: Wenn du dir Freude wünschst, habe Freude, strahle Freude aus. Wenn du verstanden werden willst, habe Verständnis für andere. Wenn du dir mehr Freundlichkeit in deinem Leben wünschst, sei du zuerst freundlich zu allen anderen Menschen, mit denen du zu tun hast.
  • Die Intensität deiner Selbstliebe bestimmt den Grad der Liebe, die du geben und empfangen kannst. Lerne also zuerst dich selbst anzunehmen, dich selbst so zu akzeptieren so wie du bist. Eine gute Übung hierfür ist, dich nackt vor einen Spiegel zu stellen und zu schauen was du an dir gut findest – dir zu sagen, welches Körperteil du an dir am meisten magst.

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Ja genau, Jesus von Nazareth sagte das und diese Aussage ist so 9x in der Bibel zu finden. Seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst setzt was voraus? Ja, genau, dass du dich selbst überhaupt erstmal liebst. Damit beginnt Alles.

 

Die Texte von Claudia Hossner zu den universellen Gesetzen bildet die Grundlage dieses Blogs. Verändert und erweitert von Barbara Dexler

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