Das klappt sowieso nicht!

Das klappt sowieso nicht!

So antworten viele Menschen, die sich nicht zutrauen, dass ihnen etwas gelingt.
Das ist unmöglich. So etwas kann nicht funktionieren. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Genau daran scheitert es meistens auch: an der mangelnden Vorstellungskraft.

Wie soll mir etwas gelingen, wenn ich es mir von Anfang an nicht vorstellen kann, es mir also selbst nicht zutraue?
Menschen überlegen oft lange, wie etwas „nicht geht“. Sie konzentrieren sich so sehr darauf, dass sie die Möglichkeit des Gelingens völlig ausblenden. Es gibt eine Erklärung für dieses Verhalten. Sie liegt darin, was dieser Mensch in seinem bisherigen Leben durchgemacht und erfahren hat. Schmerzhafte Erfahrungen, negative Emotionen, Scheitern, Fehlschläge, Misserfolge, Kritik, Verachtung, Konflikte und vieles mehr prägen uns. Das alles wird gespeichert und immer dann, wenn wir an etwas Neues ran gehen wollen, wird dieses Negativ-Programm von unserem Gehirn oder besser von unserem Unterbewusstsein abgespult. Unser Denkapparat ist dabei nur das ausführende Organ unseres Unterbewusstseins.
Was sich über Jahrzehnte fest einzementiert hat, lässt sich nicht gerade im Null Komma nix aufbrechen. Es gibt jedoch Menschen, die uns gezeigt haben, dass sich diese Fehl-Annahmen des Nicht-Könnens überwinden lassen. So hat zum Beispiel Edison tausende von Fehlversuchen hinter sich bis es ihm gelang, die Glühbirne zu entwickeln.
Immer dann, wenn ein Mensch ein klares Ziel hat, den Glauben an sich selbst und eine gesunde Selbsteinschätzung mit der Bereitschaft, Neues zu wagen, ergeben sich ungeahnte und bahnbrechende Neuerungen. Solche Menschen sagen sich:
„Ich überlege mir, wie es geht.“ „Ich finde eine Lösung.“

Mögliche Fehlerquellen dürfen nicht als Bremsklotz die Freude, etwas zu entwickeln oder anzupacken im Keim ersticken.
Sie sind als Erfahrungsfaktor dazu da, stetig Verbesserungen zu finden und so sein Ziel zu erreichen.

Niemand ist perfekt.
Aus Fehlern lernt man.
Winston Churchill sagte: „Es ist von großem Vorteil, die Fehler, von den man lernen kann, frühzeitig zu machen.“
Und Albert Einstein sagte: „ Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“

Wir dürfen froh sein für die Fehler, die Menschen gemacht haben. Ohne diese hätten wir vieles heute nicht. Es sind die Menschen, die mit klarem Blick auf ihr Ziel solange daran gefeilt haben, bis sie es erreicht haben.
Wenn du dich darauf einlässt, Neues zu versuchen und dabei nicht gleich an das Unmögliche zu denken oder ans Scheitern, sondern es einfach tust, wirst du etwas Erstaunliches feststellen.
Der Gedanke „Das klappt sowieso nicht“, wird immer seltener auftauchen und irgendwann ist diese Programmierung gelöscht.

Also: Los geht’s. Trau dich. Trau dir etwas zu. Trau dir ganz viel zu.

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